Für Gemeinden
Regionale Nahversorgung
Die Lebensmittelnahversorgung hat viele Funktionen, die heute durch die großen Konzerne nicht immer erfüllt werden. Ich unterstütze Sie dabei, die Nahversorgung wieder herzustellen bzw. auszuweiten und zu einer Stärke der Gemeinde oder Region zu machen.
Stärkung der Nahversorgung
Dies kann die Wiederbelebung des Ortskerns sein, wenn kein Nahversorger mehr existiert. Aber auch die Optimierung eines bestehenden Standorts. Beziehungsweise die geordnete Regelung der Nachfolge bzw. der Übernahme. Wenn der Laden im Ortskern zusperrt, ist das oft der Anfang vom Niedergang des Ortskerns. Denn der bringt sehr viel Frequenz bzw. Menschen in den Ortskern. Wie die Nahversorgung gestärkt werden kann zeigen Beispiele wie Ums Egg oder Speis von Morgen; und demnächst auch morgenrot in der Großstadt. Ganz wichtig bei solchen Konzepten ist, dass sie auch betriebswirtschaftlich funktionieren. Das bedeutet einerseits, ein Angebot zu haben, dass attraktiv für viele Menschen ist und den Einkauf im Supermarkt ersetzen kann. Denn nur dann wird genug Umsatz erwirtschaftet. Und andererseits Prozesse so aufzusetzen, dass der Betrieb möglichst effizient durchgeführt werden kann. Mit möglichst wenig Personalstunden. Nur dann kann so ein Konzept auch langfristig ohne Zuschüsse funktionieren.
Nur wenn die Nahversorgung wieder gestärkt wird, ist eine Stadt oder eine Gemeinde gut für die Zukunft gerüstet.
Meine Angebote
Ich unterstütze Sie dabei:
- Konzepte zur Stärkung der Nahversorgung zu erarbeiten – dies kann ein Laden sein aber auch ein Abholstandort mit Vorbestellmöglichkeit (Webshop)
- Business Case und Kostenkalkulation für mögliche Umsetzungsvarianten zu erstellen
- Die richtige Gesellschafts- und Betriebsform (mit besetzter Kassa, Selbstbedienkassen usw.) zu wählen
- Standort und technische Ausstattung festzulegen
- Umbau und Einrichtung des Standorts (mit-) zu beaufsichtigen
- Die operativ Verantwortlichen auszuwählen
- Kundenrelevante Sortimente zusammenzustellen
- Operative Prozesse festzulegen und zu schulen
Ich begleite Sie bei der Umsetzung bis nach der Eröffnung.
Regionales Profil betonen
Wie können regionale Produkte genutzt werden um den Tourismus einer Gemeinde oder Region positiv zu stimulieren? Und wie kann Regionalität mit anderen Aspekten wie regenerativ oder fair bezahlt verknüpft werden? Wie können diese Argumente dazu beitragen, dass Profil einer Region zu betonen und zu schärfen? Das klappt natürlich nur wenn die dafür notwendigen Produkte auch vorhanden sind.
Die Produkte müssen so präsentiert werden, dass sie niederschwellig von Touristinnen gekauft werden können. Dieser Ansatz geht natürlich fließend in die Stärkung der Nahversorgung über. Aber nicht jeder Standort ist optimal für den Betrieb eines Nahversorgers. Und nicht jeder Standort hat eine hohe Touristenfrequenz. Manchmal sind auch Konzepte sinnvoll, in denen die Produkte zu den Touristen kommen und nicht umgekehrt. Reden wir darüber, was im Kontext Ihrer Region passend ist.
Meine Angebote
Ich unterstütze Sie dabei:
- Konzepte zur Betonung des regionalen Profils zu erarbeiten
- Business Case und Kostenkalkulation für mögliche Umsetzungsvarianten zu errechnen
- „Points of Contact”, an denen die regionalen Produkte angeboten werden, auszuwählen
- Sortimente standort- und kundengruppenbezogen zusammenzustellen
- Logistische Lösungen für eine effiziente Belieferung der Produkte zu erarbeiten
Ich begleite sie bei der Umsetzung bis nach der Realisierung.
Regionale Versorgung der Bevölkerung
Um dieses Ziel zu erreichen wird das bestehende Netzwerk an Produzentinnen oft nicht ausreichen. Es müssen neue Produzentinnen gefunden und aufgebaut werden. Und natürlich müssen die Produkte produziert werden, die in der Region noch fehlen.
Auch der Aufbau von Verarbeitungsbetrieben ist Teil der Aufgabe. Wieso denn nicht die lokalen Gasthäuser auch zur Lebensmittelverarbeitung verwenden? Hier liegen die notwendigen Genehmigungen schon vor. Bestehendes Personal kann in den „Stehzeiten“ auch Lebensmittel produzieren.
Meine Angebote
Ich unterstütze Sie dabei
- die regionale Versorgungslücke zu identifizieren
- Produzentinnen aufzubauen
- Verarbeitungsstrukturen wiederzubeleben bzw. aufzubauen
- Logistiknetzwerke zu schaffen
- die notwendigen Absatzkanäle aufzubauen, damit die Produzentinnen auch faire Preise für ihre Produkte bekommen
- Knowhow bezüglich regenerativer Landwirtschaft in der Region zu verankern. Denn diese Art der Landwirtschaft sichert hohe Erträge bei gleichzeitigem Schutz der Kulturlandschaft.
- Die Bevölkerung mitzunehmen. Denn ohne die Unterstützung der Menschen vor Ort können diese Konzepte nicht funktionieren.